Umweltfreundliche mode:

    „Fast Fashion“ ist zu einem Synonym für das moderne Leben geworden - dank höherer verfügbarer Einkommen, billigerer Herstellungskosten und unserer Vorliebe, immer die allerneuesten Looks zu kopieren.

    Die Modeindustrie bringt heute in jeder Saison eine Vielzahl neuer Trends hervor. Online-Händler und Ladengeschäfte bieten die neuesten Looks hauptsächlich aus minderwertigen Materialien an, weil sie es eilig haben, die Kleidungsstücke an die Kunden zu bringen. Diese minderwertigen Waren landen jedoch unweigerlich auf der Mülldeponie und tragen in großem Umfang zur Luftverschmutzung bei. Tatsächlich produziert die Kleidungs- und Textilindustrie etwa 1,7 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr.[1]


    Indem wir etwas mehr Geld für qualitativ bessere Kleidung ausgeben, die wir jahrelang (oder jahrzehntelang, wenn wir sie gut pflegen!) tragen können, können wir einen großen Beitrag zum Umweltschutz leisten. Lesen Sie unsere Tipps für eine bewusstere Entscheidung in Bezug auf umweltfreundliche Mode und Einkaufsmöglichkeiten.


    1. Weniger Kleidung kaufen


    Eine Möglichkeit, viel zu bewirken, besteht darin, einfach weniger Kleidung zu kaufen. Investieren Sie stattdessen in gut gemachte Kleidungsstücke und pflegen Sie sie gut, damit sie jahrelang halten. Kaufen Sie Artikel, die sich miteinander kombinieren lassen, damit Sie mit denselben Teilen neue Outfits und Stile kreieren können. Reparieren Sie auch kleine Risse schnell, oder verwenden Sie Vanish Oxi Action Wäsche Booster Pulver und Gel, um hartnäckige Flecken zu entfernen, matte Farben aufzufrischen und Gerüche zu entfernen.


    2. Secondhand kaufen


    Bevor Sie sich auf die Suche nach neuen Kleidungsstücken machen, sollten Sie sich überlegen, ob Sie nicht lieber gebrauchte Teile auf Secondhand-Websites, in Secondhand-Läden oder im Sozialkaufhaus kaufen. Das nennt man „grüne Mode“, und sie kann genauso stylish sein wie ein Neukauf.


    3. Vor Ort einkaufen


    Wer regelmäßig in lokalen Bekleidungsgeschäften einkauft, kann das Konzept der ökologisch nachhaltigen Mode unterstützen. Wenn Sie nicht so weit fahren, reduzieren sie Ihren CO2-Ausstoß. Und Sie unterstützen Ihre Gemeinde und Wirtschaft vor Ort. Win-win!


    4. Synthetikmaterial vermeiden


    Es hat sich herausgestellt, dass viele der synthetischen Stoffe, die wir tragen - einschließlich Nylon und Polyester - aus Erdöl hergestellt werden, was zum Ausstoß von Treibhausgasen beiträgt.[2] Entscheiden Sie sich stattdessen für umweltfreundlichere Mode, indem Sie Stoffe wie Leinen, Hanf und Wolle wählen - die alle genauso modisch sind, aber die Umwelt besser schützen.


    5. Recherchieren Sie


    Wissen ist Macht, und wenn Sie wissen, woher Ihre Kleidung stammt, können Sie umweltbewusstere Entscheidungen treffen. Nachhaltigkeit wird zu einem wichtigen Faktor beim Einkauf, und im Gegenzug werden viele Marken in Bezug auf ihre Umwelt- und Sozialpolitik immer transparenter. Viele Marken gehen Partnerschaften mit Nachhaltigkeitsinitiativen ein und stellen sicher, dass ihre Materialien verantwortungsvoll beschafft werden. Achten Sie also auf diejenigen, die den Wandel vorantreiben.


    Es war noch nie so einfach, herauszufinden, woraus Ihre Lieblingskleidung besteht und woher sie kommt, wie heute. Wenn Sie die Geschichte Ihrer Kleidungsstücke kennen, können Sie bei Ihrem nächsten Kauf eine bewusste Entscheidung treffen.


    [1] https://www.wwf.ch/sites/default/files/doc-2017-09/2017-09-WWF-Report-Changing_fashion_2017_EN.pdf


    [2] https://goodonyou.eco/material-guide-nylon/#:~:text=Greenhouse%20gases%3A%20producing%20nylon%20creates,of%20environmental%20contamination%20and%20pollution.

    Nachhaltige Modetipps